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Robin

35, Männlich

  Rumtreiber/in 3.Klasse

Beiträge: 32

Re: Metkekse

von Robin am 06.03.2011 17:15

hi danke für das rezept die sind echt lecker :-)

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Fliederbeersuppe

von eilidh01 am 27.02.2011 13:05

Zutaten:
1000 g Fliederbeeren (am Besten und billigsten selbst gesammelt).
1 Liter Wasser
500 g säuerliche Äpfel (brauchen nicht ganz reif zu sein) mit Schale!
1 kleine Zimtstange
Schale einer Zitrone (unbehandelt)
Zitronensaft (Zitrone zuerst auspressen, dann die Schale - ohne das Weiße - in dünne Stücke schneiden.)
Zucker

Für die Grießklöße:
1/2 Liter Milch,
40 g Butter
250 g Hartweizengries
1 Prise Salz
40 g Zucker
2 Eier

Zubereitung:
Zuerst machen wir den Grieß für die Klöße. Dazu kochen wir die Milch mit Butter und Salz kurz auf. Den Topf sofort vom Herd nehmen und Zucker und Grieß einrühren. So lange rühren, bis die Masse sich vom Topfboden löst. Den Grießbrei in eine Schüssel geben und die Eier unterrühren. Abkühlen lassen.

Die Fliederbeeren waschen und von den Dolden zupfen. Die Fliederbeeren im Wasser weich kochen. Durch ein engmaschiges Sieb geben. Die gut gewaschenen Äpfel mit Schale (aber ohne Kerngehäuse) in kleine Stücke schneiden. Mit der dünn geschnittenen Zitronenschale und der Zimtstange in die Flüssigkeit geben. 5 Minuten garen (knapp unter Kochtemperatur). Mit Zitronensaft und Zucker abschmecken.

Vom Grießbrei mit einem nassen Löffel Klöße abstechen und in die Suppe geben. In der Suppe 10 Minuten gar ziehen lassen.

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Rotkohleintopf

von eilidh01 am 22.02.2011 23:48

Rotkohleintopf
Zutaten:
1kg Schweinegulasch
250g Speck
1,4kg Rotkohl
250g Käse
8 Zwiebeln
Schmalz
Salz
Pfeffer
Milch
1 Apfel

So funktionierts: Einen großen Topf über das Feuer hängen oder über die Feuergrube stellen und etwas Schmalz dazu geben. Dann die Zwiebeln grob schneiden und andünsten, den Speck und den Apfel würfeln und hinzugeben. Nun den Gulasch klein schneiden und im Topf anbraten, nach und nach einen halben Liter Milch zugießen und gut verrühren. Nach etwa zehn Minuten den Rotkohl dazugeben. Anschließend etwas nachrühren und den Käse im Topf einschmelzen lassen. Den Topf noch etwa zwanzig Minuten köcheln lassen. Wichtig ist bei der Zubereitung immer gut zu rühren, da der Eintopf leicht anbrennt!

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Würzwein

von eilidh01 am 22.02.2011 23:32

Im Mittelalter hat man praktisch niemandem "reinen Wein eingeschenkt". Der Wein war immer irgendwie gewürzt, sei es, weil das als wohlhabend galt, sei es, weil die Weine keine so gute Qualität hatten.
Man kann beim Würzen des Weines kreativ sein, die Menschen waren es damals auch. Zucker, Zimt und Ingwerpulver sollten immer dabei sein. Ansonsten kann man nach Belieben auch Galgant, Honig, Kardamom, Macis, Majoran, Muskat, Narde, Nelke, Rosenwasser, Safran oder Weihrauch zufügen. Hier ein Vorschlag:

ZUTATEN:

3 Liter (einfacher!) Rotwein
300g brauner Zucker (auch etwas weniger möglich, insbesondere bei lieblichem Wein)
3 TL Ingwerpulver
2 TL Galgantpulver
2 TL Zimtpulver
1 TL Nelkenpulver
1 Prise schwarzer Pfeffer
1 kräftige Prise Muskat
1/2 TL zerstoßener Weihrauch (Olibanum)

Den Rotwein in einen großen Topf gießen, den Zucker gut unterrühren. Alle Gewürze vermischen und in den Wein geben. Ca. 2 Stunden ziehen lassen, dann durch ein Tuch filtern. Der Wein hält sich gut gekühlt zwei bis drei Wochen.

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Kesselfleisch mit Bier

von eilidh01 am 22.02.2011 21:28

Kesselfleisch mit Bier

- 2 kg Schweinefleisch (kann auch Geflügel oder Rind sein)
- 1 Kg Zwiebeln
- 5-8 Möhren
- Butter zum anbraten
- 2- 3 Flaschen Schwarzbier
- Salz
- Pfeffer
- Sahne

Das Fleisch in kleine Stücke schneiden, die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden, die Möhren putzen und klein würfeln.

Zuerst das Fleisch kräftig anbraten, danach die Zwiebeln und Möhren hinzufügen, kurz anbraten. Mit Schwarzbier ablöschen und aufkochen lassen. Wenn genug vom Schwarzbier eingekocht ist, wieder mit der 2. und ggf. mit der 3. Flasche auffüllen. (Flaschen natürlich in A-Krug umfüllen!!)

Mit Salz und Pfeffer und event. mit Kräutern (Thymian, Rosmarien, Wacholder oder Lorbeer) würzen.

Zum Schluss ein Schuss Sahne dazu, umrühren und fertig.

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Hering

von eilidh01 am 22.02.2011 20:53

Pökelhering gebraten

* 1 kg frischer Hering, ganz (“grüner Hering”)
* Salz
* Butter
* Thymian

Heringe ausnehmen (oder fertig ausgenomme „grüne Heringe“ kaufen). Die Heringe gründlich Waschen und abtropfen lassen. Dann mit dem Salz bestreuen und gut zwei Stunden durchziehen lassen. Heringe auf Stöckchen spießen und acht Stunden zum Trocknen in die Sonne hängen. (Eher weniger, auch Fliegen mögen Fisch!) Nachdem der Fisch gut durchgesalzen und getrocknet ist, von innen und außen mit Thymian einreiben und in der Pfanne mit der Butter goldbraun braten.
Obwohl das Pökeln und Trocknen eigentlich der Konservierung dient, schmeckt der Hering direkt nach dem Trocknen gebraten am besten.

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Honig statt Zucker

von eilidh01 am 22.02.2011 20:48

Honig war damals der einzige Süßstoff, denn Zucker gab es erst im 14. Jahrhundert. Somit kam ihm eine wichtige Funktion zu. Denn Honig war nicht nur geeignet um den Speisen die nötige Süße zu verleihen, sondern auch zur Konservierung. In der Medizin wurde der Honig auch zur Wundbehandlung und bei Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt.

Im Hochmittelalter verstärkte sich die Hausbienenhaltung in Westeuropa, da immer mehr Wald zugunsten des Getreideanbaus gerodet wurde und somit der Lebensraum der Wildbienen eingeschränkt wurde. Als Rohstoff lieferte die Biene aber nicht nur Honig, sondern auch Wachs für Kerzen oder für das Imprägnieren von Stoffen. Die Bienenzucht wurde häufig von den Bauern als Nebenbeschäftigung ausgeführt. Doch sie mussten sehr oft Wachsund Honigzinsen an ihre Grundherren zahlen

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Hammel und Kohltopf

von eilidh01 am 22.02.2011 20:44

Får i kål – Hammel und Kohltopf

* 750 g Schaf- oder Hammelfleisch (gebrüht, gewürfelt)
* 500 g Zwiebeln (in Scheiben geschnitten)
* 750 g Weißkohl (gebrüht, in Achtelstücke geschnitten)
* Salz
* 10 Pfefferkörner
* 10 g Mehl
* Wasser
* 1 EL
* Petersilie (fein gehackt)

Fleisch, Zwiebeln und Kohl lagenweise in einem Topf schichten, Pfefferkörner jeweils auf das Fleisch, mit Kohl abschließen, mit Salz bestreuen, Topf zu zwei Dritteln mit Wasser füllen, in gut geschlossenem Topf 2 Stunden lang bei mäßiger Hitze schmoren. Aus Mehl und einer halben Tasse Wasser einen Brei anrühren, am Schluss zugeben. Gericht durchschütteln und mit Petersilie bestreuen.
Dieses bis heute in Norwegen beliebte Gericht schmeckt nach mehrmaligen Aufwärmen am Besten.

Får i kål gilt als ausgesprochenes „Wikingerrezept”, auch wenn die Behauptung, dass es von dem berühmt-berüchtigten „nordischen Achill” Olav Tryggvasson (um 1000) stamme, wohl nur Legende ist.

Quelle Martin Marheinecke

Ursprüngliche Fassung: Oktober 1998 – Überarbeitete Fassung in Zusammenarbeit mit Inger Sveinsson: August 2003 – Abermals überarbeitet: Mai 2008.

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Lachs mit Wacholderbutter

von eilidh01 am 22.02.2011 20:42

Lachs mit Wacholderbutter

* 4 Lachssteaks ca. 2cm dick
* 50 g Butter
* 6 Wachholderbeeren (zerdrückt)
* 1 TL. Salz
* 50 g Schnittlauch

Die Wachholderbeeren, den gehackten Schnittlauch, Salz und Butter miteinander vermengen. Den Lachs trockentupfen und auf einem Grillrost oder in einer Pfanne Goldbraun rösten. Die Wacholderbutter über den Lachssteacks zerlaufen lassen.
Als Beilage eigneen sich glasiertes Wurzelgemüse und Brot,

Lachs galt in Skandinavien bis in die Neuzeit hinein als „Armeleuteessen“!

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eilidh01
Gelöschter Benutzer

Buchweizengrütze

von eilidh01 am 22.02.2011 20:41

Buchweizengrütze („Heidensterz“)

* 1 l Milch
* 1 Prise Salz
* 125 g Buchweizen
* 20 g Butter
* Honig

Den Buchweizen mit heißem Wasser abspülen. Die Milch mit dem Salz aufkochen lassen, den Buchweizen dazu geben.
Ca. 20 – 25 Minuten köcheln lassen, dabei ständig rühren, da die Grütze schnell ansetzt. In Schüsseln anrichten und in die Mitte jeweils einen Klacks Butter und Honig geben.
Dies ist natürlich die edle Variante, meistens wurde die Grütze mit Wasser oder nur mit verdünnter Milch zubereitet. Buchweizengrütze sättigt stark.

VarianteII
*1 l Wasser
* Salz, Pfeffer,
* 3-4 Wurzel/Karotten, Lauch
* 1-2 Mettenden
*2 Eßl.Schmalz
* Honig nach Geschmack

Das Fett im Topf auslassen, die schnittenen Wurzeln, das Lauch darin andünsten, ebenso die kleingeschnittenen Mettenden.
Das Wasser hinzugeben, nach dem aufkochen den Buchweizen dazu, mit Salz, Pfeffer abschmecken und 20-25 Min garköcheln lassen.
Genau wie oben beschrieben setzt gerne an, ständig rühren , oder den Topf höher hängen.
Den Honig je nach Geschmackswunsch in die Grütze geben, am besten jeder für sich selbst in seiner Schale

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